Koblenz / Coburg – Für die Absolventen des Studienganges Betriebswirt für betriebliche Altersvorsorge (FH) ist eine anstrengende Zeit zu Ende gegangen. In der Fachhochschule Koblenz nahmen sie vor wenigen Tagen ihre Zertifikate entgegen. Darunter auch der aus Seßlach stammende Hans Fenzlein. Fenzlein erzielte mit einer Gesamtnote von 1,9 den zweit-besten Abschluss.
Prof. Heinrich Bockholdt, Vorsitzender des Prüfungsausschusses der FH Koblenz sowie der Vorstand der Campus Institut AG gratulierten persönlich.
Das Studium umfasste rund 800 Stunden über einen Zeitraum von 18 Monaten und wurde berufsbegleitend absolviert. Die vielen Stunden, die die Absolventen neben den Beruf ins Lernen investiert haben, zahlten sich nun aus. Der Betriebswirt für betriebliche Altersvorsorge (FH) ist der höchste öffentlich-rechtliche Abschluss in der Branche.
Die Beratung für betriebliche Altersversorgung ist kompliziert und erfordert Kenntnisse aus mehreren Fachbereichen. Die BAV-Betriebswirte werden vor allem von Versicherern, Finanzdienstleistern aber auch von zahlreichen Unternehmen gesucht. Im Moment gibt es bundesweit erst 26 Betriebswirte speziell für diesen Sektor. Die berufliche Zukunft der Absolventen sieht also rosig aus.
Herausragende Leistungen brachte der im Landkreis Coburg ansässige Absolvent Hans Fenzlein von der Deutscher Herold Versicherungsgruppe. Er schloss die Ausbildung mit der zweitbesten Gesamtnote 1,9 ab.
Arbeitgeber und Arbeitnehmerkönnen sich freuen, dass Ihnen jetzt auch im Raum Coburg ein Betriebswirt für betriebliche Altersvorsorge (FH) zur Verfügung steht. Zur Zeit der einzige im Raum Oberfranken, Unter-franken und Südthüringen.
Die Abschlussarbeit von Hans Fenzlein trug den Titel: „Fördervergleich Betriebsrente contra Riester-, Rürup- und Privat-Rente.“ Anhand von fünf Fallbeispielen wird die Betriebsrente der Riester-, Rürup- und Privat-rente nach dem seit Januar geltenden Alterseinkünfte-, Altersvermögens- und Betriebsrentengesetz mit konkreten finanzmathematischen Berechnungen gegenübergestellt. Hans Fenzlein stellt übrigens seine Arbeit Interessierten zur Verfügung [Siehe Aktuelles].